Welcher Wein passt zu Wildgerichten?
Zu intensiv-aromatischen Wildgerichten sollten Sie auf jeden Fall einen Rotwein servieren.
Bei Wachtel, Fasan, Rebhuhn oder Taube sind Sie mit Frühburgunder von der Ahr, Beaujolais oder Languedoc-Weinen gut beraten. Auch ein Blaufränkisch aus Österreich, ein Barbera oder ein Vino nobile di Montepulciano spielt verführerisch mit den Aromen des Wildgeflügels. Für alle gilt: Sparen Sie nicht beim Wein und nehmen Sie den Besten, den Sie bekommen können.
Schon Obelix wusste, dass zu einem gebratenen Wildschwein ein guter Wein am besten passt. Daran hat sich bis heute nichts geändert, beim Teutates!
Aber nicht nur zu Wildschwein, auch zu Reh, Hase, Hirsch und anderem Wildbret passen vollmundige Rote immer gut. In den letzten Jahren gab es bei deutschen Rotweinen eine unglaubliche Qualitätsverbesserung, so dass man gar nicht im Ausland suchen muss - die Pfalz und Baden sind wahre Schatzkammern. Falls Sie dennoch einen Wein jenseits der Grenze suchen, dann halten Sie Ausschau nach vollen und kräftigen Rotweinen aus dem Piemont oder der Toscana, dem Languedoc-Roussillon, Bordeaux oder Douro-Tal. Gut gelagerte Cabernet Sauvignons aus Argentinien, Chile oder Kalifornien machen auch Spaß zum Wild.
Für Experimentierfreudige: Ein Spitzenriesling GG oder eine Silvaner Spätlese zu Wildgerichten? Klingt ungewöhnlich, aber geht durchaus.
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