Welcher Wein passt zu

 

 

   

                 

Welcher Wein zu welchen Nudeln?

Für viele von uns war sie die erste kulinarische Liebe: Die berüchtigte Dose Ravioli mit Tomatensauce. Oder die Packung Miracoli, die einen Hauch Italien in die Küchen unserer Kindheit zauberte... Ach ja, schön war's. Heute wissen wir es natürlich viel besser und bewegen uns mit traumwandlerischer Sicherheit zwischen Agnolotti, Bavette, Cannelloni, Farfalle, Fusilli, Gnocchi, Lasagne, Maccheroni, Pappardelle, Penne, Taglierini, Vermicelli und Zitoni.

Und wir müssen erkennen: Kaum ein Land hat unsere Küche kulinarisch so stark beeinflusst wie Italien.Doch ganz gleich, welche Pasta wir auch im Kochtopf haben – entscheidend für die Weinauswahl ist nur die Sauce und die Zubereitungsart. Hier kommen unsere Empfehlungen:

- Tomatensauce: Primitivo aus Apulien (oder Zinfandel aus Kalifornien), Barbera oder Tempranillo.

- Pesto: sehr trockener Rosé, Sauvignon Blanc, rassiger Riesling, Chenin Blanc; südtiroler Lagrein oder Rossese die Dolceacqua aus Ligurien.

- Olivenöl, frische Kräuter und Parmesan: wie Pesto

- Fischsauce / Muscheln: Sauvignon Blanc, Weißburgunder, Soave, Verdicchio oder Muscadet

- Fleischsauce: Merlot, Sangiovese, Barbera d’Alba

- Sahnesaucen, Carbonara, Pasta Alfredo: Chardonnay (ohne starke Holznoten), Grauburgunder, Riesling, Verdicchio

- Lasagne: jeder feine Rotwein, gerne auch Burgunder oder Bordeaux



zurück zur Hauptauswahl


 
3.8.2013

Lisa

Kleiner Tipp für alle Genießer, die sich hier tummeln: Spaghetti aus dem Parmesanlaib. Dazu braucht man einen halben, ausgehöhlten Parmeggiano, in die man die gekochten Pasta nach dem Abgießen hineingibt. Eigelb und Butter dazu, kräftig vermengen und 10 Minuten ziehen lassen. Die Spaghetti nehmen das pure Aroma des Käses auf - ein Gedicht und besonders bei Partys ein toller Spaß. Dazu Chianti, Barolo, Brunello - ach, egal.

12.10.2013

Klaus

Ravioli aus der Dose! Mensch, das hatte ich schon ganz vergessen. Damals hießen Pasta ja auch noch Nudeln...

 

 

 

 

 

   Klicken Sie hier und beteiligen Sie sich an der Diskussion

Nicht vergessen: Wein wird in erster Linie zum Genießen gemacht und nicht zum Verkosten. Und klar, Geschmack ist immer subjektiv. Deshalb kann auch unsere Empfehlung immer nur subjektiv sein.